Mittendrin statt nur dabeiReise-, Foto- und Videoblog von Verena und Basti

Grundsätzlich ist es in touristischen Gebieten und v.a. auf den touristischen Inseln viel teurer als in abgelegenen Provinzen.

TRANSPORT 

–          Wagt euch in Bangkok aus dem Taxi und testet die öffentlichen Verkehrsmittel.

• Am günstigsten sind die Stadtbusse (ca. 8-20 Baht), je nach Verkehrslage dauert die Ankunft zum Ziel, aber man sieht dabei einiges und kann schließlich aussteigen, wenn es einem wo gefällt. Welche Nummer wohin fährt, erfragt ihr euch am besten bei den Einheimischen (gute Information zu den Bussen in dem Infohäuschen gegenüber vom Bangkoker Hauptbahnhof Hua Lamphong, falls ihr mit dem Zug ankommt).
• Skytrain (BTS) und U-Bahn (M.R.T) sind etwas teurer (je nach Strecke 20 bis 50 Baht) und haben ein kleines Netz, aber man kommt sehr schnell und komfortabel voran.
• Es fahren auch einige Boote auf den Kanälen von Bangkok, aber die haben wir leider nicht getestet.

–          Bucht keine Touristenbusse von der Khaosan Road aus, diese sind häufig wesentlich teurer als die Busse, die vom Bangkoker Süd-, Nord- oder Ostbahnhof in alle Landesteile fahren. Von den Bangkoker Busbahnhöfen kommt man komfortabel und günstig überall hin. Preislich auf gleichem Niveau oder günstiger (je nach Klasse) ist die Reise mit dem Zug, diese dauert allerdings meistens länger. Wer im Schlafwagen reisen will, sollte das Ticket mindestens zwei Tage vorher kaufen (wenn man allein reist hat man vielleicht auch kurz vorher Glück), bei uns sind drei Versuche einen Tag im Voraus Schlafwagentickets von Bangkok aus zu bekommen, gescheitert.

–          Für kleinere Städte: Besorgt euch einen Reiseführer mit Stadtplänen, manche Wege kann man gut zu Fuß zurücklegen und dabei so einiges Entdecken.

ESSEN

–          Stärkt euch an Straßenständen und Garküchen. Gerade wenn man vielleicht zum ersten Mal Europa verlassen hat, steht man den vielen Garküchen und Suppenküchen, die es in Thailand wie Sand am Meer gibt, vielleicht etwas kritisch gegenüber: Ob die wirklich sauber sind und das Essen schmeckt? Und viel Flair haben sie auch nicht…. Wir haben 5 Wochen lang fast ausschließlich an Straßenständen gegessen, es hat eigentlich immer geschmeckt und uns ging es gut – es lohnt sich wirklich und ist unglaublich preiswert! Guten Appetit!

INTERNET

–          Surft in den Internetläden, die die einheimischen Jugendlichen nutzen, dort ist es oft erheblich günstiger als in Hotels und Gästehäusern.

TELEFONIEREN

–          Legt euch am besten eine thailändische SIM-Karte zu, damit könnt ihr für ca. 3 Cent pro Minute nach Hause telefonieren oder nutzt Skype, mit der deutschen SIM-Karte ist es unbezahlbar (wir mussten es ausprobieren: ca. 3 € pro Minute).

ÜBERNACHTEN

–          Fragt gezielt nach dem günstigstes Zimmer, wenn ihr auf gewissen Komfort keinen Wert legt und für eine sehr günstige Übernachtung auf die Klimaanlage verzichten möchtet. Viele Hostels und Gästehäuser haben nämlich Zimmer in unterschiedlichen Preiskategorien (mit/ohne eigenem Bad, Klimaanlage/Ventilator).

–          In einigen Nationalparks könnt ihr für wenig Geld Zelte und Schlafsack ausleihen und müsst somit nicht in den sehr teuren Bungalows übernachten.